CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil begrüßt hohe Bundesförderung für das THW Mayen: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gewährt 9,2 Millionen Euro für modularen Neubau
Mit einer sehr großen Investitionssumme fördert die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) den Neubau des THW-Standortes in Mayen. Dies gibt die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil jetzt bekannt. Im Verwaltungsrat der BImA wurde aktuell beschlossen, dass der THW-Ortsverband Mayen neue Gebäude mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 9,2 Millionen Euro erhalten wird. Die Parlamentarierin begrüßt diese Investition in eine zeitgemässe Einsatzorganisation des Zivilschutzes und der Katastrophenhilfe in Ihrem Wahlkreis nachhaltig. Gerade angesichts der stark zunehmenden Zahl und Intensität von Starkregenereignissen in der Region ist dies ein beruhigendes Zeichen für die Bürgerinnen und Bürger.
Das Projekt in Mayen ist Teil von bundesweit 30 neuen Ortsverbandsgebäuden mit einem Projektkostenziel von 292.008.205 EUR. In diesem Zuge werden die THW-OV-Gebäude in modularer, serieller Bauweise neugebaut. Neben der wiederholbaren Bautypologie bildet die modulare, serielle Fertigung der Gebäude den Kern der zügigen und kostensicheren Bedarfsdeckung. Die modulare Bauweise ist ein Bauverfahren, bei dem überwiegend im Hochbau ein Bauwerk aus vorgefertigten Bestandteilen, den Modulen, nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt wird. Außenwände und / oder Raumausstattung (z.B. Sanitärkerne) werden also nicht mehr vor Ort hergestellt, sondern dort nur noch montiert. Die Mittel für die bundesweiten Bauten werden in den Jahren 2024 bis 2028 abfließne. Für Mayen wird der auch sonst überwiegend verwandte sogenannte OV-Typ I geplant mit einer Nutzfläche von 500 Quadratmetern und einer Grundstücksgröße von 3.700 Quadratmetern.
Zum Hintergrund: Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (das THW) ist die Einsatzorganisation des Bundes im Bereich des Zivilschutzes und der Katastrophenhilfe. Es nutzt bundesweit Liegenschaften für 668 Ortsverbände, 66 Regionalstellen, 8 Landesverbände, drei Ausbildungszentren sowie für die THW — Leitung. Gestiegene Anforderungen an das THW ‑bedingt durch die Pandemielage, Starkregenereignisse, Hochwassereinsatzlagen und ähnliches — erfordern dringend eine bedarfsgerechte Unterbringung zur Bewältigung der Aufgaben. Diese ist in den bisherigen Ortsverbandsgebäuden aufgrund der gestiegenen räumlichen und funktionalen Bedarfsanforderungen, den gesetzlichen Forderungen im Bereich des Arbeitsstätten- und Gesundheitsschutzes sowie der IT-Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet.