Mechthild Heil MdB (CDU) kritisiert langsamen Fortgang des Projektes– Bundeszuschüsse von 6,5 Milllionen Euro wurden schon vor drei Jahren gewährt: Steht Land Rheinland-Pfalz bei der Generalsanierung der Genovevaburg Mayen „auf der Bremse“?
Mit Verwunderung hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil jetzt zur Kenntnis genommen, dass die Generalsanierung der Genovevaburg Mayen sich immer noch in der Vorplanungsphase befindet. Dabei hatte der Bund auf Betreiben der örtlichen CDU-Wahlkreisabgeordneten bereits vor drei Jahren einen sehr beträchtlichen Zuschuss von 6,5 Millionen Euro gewährt. Die Mittel kommen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters MdB.
„Das Land Rheinland-Pfalz verspricht zwar immer eine schnelle Weitergabe der Bundesmittel an die Kommunen, die Realität ist aber eine andere: anstatt Unterstützung Hinhalten und Nichtentscheiden“, so Mechthild Heil. Erst jetzt nach drei Jahren, werden die Voraussetzungen geschaffen um Mittel aus dem Investitions-Stock zu erhalten. „Es ist schon ärgerlich“, so Mechthild Heil, „dass Staatsminister Roger Lewentz (SPD) sich nun erst im Oktober 2021 persönlich über den Sachstand in Mayen informiert und die ´Notwendigkeit des Handels‘ festgestellt hat.“
Mechthild Heil dazu: „Eine reichlich späte Einsicht angesichts eines so wichtigen Bauwerks für die Eifelmetropole Mayen und die gesamte Eifel.“ Auch vom Mayener Oberbürgermeister Dirk Meid erwartet die Bundestagsabgeordnete, dass hier deutlich mehr Tempo an den Tag gelegt wird. Am Geld mangelt es nicht sondern am Engagement.