Mechthild Heil MdB (CDU) weist auf Förderung durch Bundesmittel hin: Wiederaufbau für Austausch der Ölheizung nutzen
„Auslaufendes Öl hat bei der Flutkatastrophe im Ahrtal für zusätzlichen Schaden gesorgt. Wir sollten den Wiederaufbau auch nutzen, um diese Heizungsart aus dem Tal zu verbannen und moderne Heizungssysteme zu installieren. Dafür gibt es, über die reinen Wiederaufbaumittel hinaus, gezielte Förderprogramme der Bundesregierung“, beschreibt die örtliche Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (CDU) die Ausgangslage. Der Austausch von Ölheizungen kann demnach über die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ gefördert werden. Anträge für die entsprechenden Zuschüsse sind an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu richten.
„Wichtig ist zu wissen, dass für die von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete auch bereits Sonderregelungen für das gesamte BEG-Programm vereinbart wurden“, so die CDU-Abgeordnete Mechthild Heil. Insbesondere in drei Bereichen gebe es Erleichterungen für die betroffenen Bürger: Zunächst einmal kann mit den Wiederaufbauarbeiten bereits vor Stellung des Förderantrages begonnen und dieser später eingereicht werden. Auch für in der Vergangenheit bereits geförderte Maßnahmen ist nun ein Wiederantrag im Rahmen der Wiederherstellung von Gebäuden möglich. Und schließlich kann die BEG-Förderung auch mit anderen öffentlichen Mitteln zur Beseitigung der Flutschäden zusammen in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus hat das Bundesamt zugesagt, Anträge aus den Flutregionen aktuell mit hoher Priorität bevorzugt zu bearbeiten.
Weitere Informationen zum BEG und den Sonderregelungen gibt es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf der folgenden Informationsseite:
https://www.deutschland-machts-effizient.de/KAENEF/Redaktion/DE/FAQ/FAQ-Uebersicht/BEG/faq-bundesfoerderung-fuer-effiziente-gebaeude.html?cms_artId=2786334
Mechthild Heil dazu abschließend: „Im Augenblick sind bei den Menschen noch die unmittelbar drängenden Probleme nach der Flutwelle im Fokus. Aber der Wiederaufbau wird bald beginnen – und dann ist jeder gut beraten, sich über die reine Wiederaufbauhilfe hinaus über bestehende und ausgeweitete Förderprogramme zu informieren.“