Mechthild Heil MdB (CDU) begutachtet Baufortschritt des Bahnhofs Mayen-Ost: Bahnhof Mayen-Ost wird barrierefrei ausgebaut
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil überzeugte sich jetzt von den Baumaßnahmen an der Bahnstation Mayen-Ost. Die dortige Sanierung und der barrierefreie Ausbau des Bahnsteiges werden durch das 2016 aufgelegte Modernisierungsprogramm des Bundesverkehrsministeriums finanziell bezuschusst. Für die Christdemokratin Heil eine gute Nachricht: „Schön, dass es nun vor einigen Wochen endlich losgegangen ist. Wer wie ich den Bahnhof Mayen-Ost und seinen desolaten Zustand seit Jahren kennt, der ist froh, dass nun mit dem Ausbau zur Barrierefreiheit endlich ein wichtiger Schritt zur Verbesserung getan wird.“
Dabei tut sich seit einiger Zeit etwas am Mayener Ostbahnhof, schließlich hatte die Stadt schon den Bahnhofsvorplatz vollständig neu gestaltet und auch das Gebäude selbst soll von einem privaten Investor auf Vordermann gebracht werden. „Der Bahnhofsvorplatz ist sehr schön geworden und nach allem, was man bisher an Baufortschritt schon sehen kann, wird sich das Bild mit einem modernen und barrierefreien Bahnsteig fortsetzen. Somit wird der Bahnhof dann auch wieder zu einem respektablen „Eingangstor“ für die Stadt und eine „Dreckecke“ beseitigt“, so die Bundestagsabgeordnete weiter. Im Fokus der Modernisierung stehen die barrierefreie Wegeleitung und Kundeninformationsanlagen, stufenfreie Bahnsteigzugänge und eine optimierte Bahnsteighöhe. Für diese Maßnahmen stellen Bund und Land in gleichen Teilen insgesamt 480.000 Euro an Fördersumme zur Verfügung. Wichtig für die Aufnahme in das Programm waren im Einzugsgebiet liegende Einrichtungen, die einen Bedarfsschwerpunkt hinsichtlich der Barrierefreiheit darstellen. In Mayen ist dies mit mehreren Seniorenzentren, Kindergärten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in besonderem Maße gegeben. Mechthild Heil MdB dazu: „Wenn nach erfolgtem Ausbau künftig Menschen mit Gehbehinderung, mit Rollstühlen, aber auch mit Kinderwagen und Fahrrädern barrierefrei zu den Zügen gelangen und somit am Nahverkehrsangebot in Richtung Eifel oder zum Rhein nach Andernach und Koblenz teilhaben können, so ist das ein sehr zufriedenstellender Gewinn für die Menschen in der Region.“