21. Juni 2018

Aktionswoche „Von Schabbat zu Schabbat“: Mechthild Heil MdB besuchte Synagoge Münstermaifeld

Im Zuge der Akti­ons­wo­che „Von Schab­bat zu Schab­bat“ hat­die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil die Syn­ago­ge Müns­ter­mai­feld besucht und sich dort vor Ort mit Ver­tre­tern des För­der­ver­eins über die Geschich­te der frü­he­ren jüdi­schen Gemein­de und über die dama­li­ge Viel­falt des jüdi­schen Lebens in und um Müns­ter­mai­feld aus­ge­tauscht. Dabei beton­te die Christ­de­mo­kra­tin als gemein­sa­mes Ziel: „Wir wol­len zei­gen, dass die Viel­falt jüdi­schen Lebens unse­re Gesell­schaft berei­chert hat und dies auch immer noch tut – mit Blick auf unse­re gemein­sa­me Kul­tur und auf reli­giö­ses Mit­ein­an­der.“ Zu die­sem Anlass nahm sich die För­der­ver­eins­vor­sit­zen­de Ulri­ke Elz-Eich­­ler, die sich gemein­sam mit ihren Mit­strei­tern schon seit vie­len Jah­ren mit gro­ßem Ein­satz um die Dar­stel­lung des Lebens in der dama­li­gen jüdi­schen Gemein­de bemüht aber auch für die Auf­ar­bei­tung der Ver­bre­chen an den in und um Müns­ter­mai­feld leben­den Juden ein­setzt.  Mit dem Bezug auf in der heu­ti­gen Zeit wie­der auf­kom­men­den Anti­se­mi­tis­mus stell­te Mecht­hild Heil MdB dabei stell­ver­tre­tend für die CDU fest: „Jüdi­sches Leben in Deutsch­land ist unver­zicht­ba­rer Bestand­teil unse­rer Gesell­schaft. Die freie Aus­übung der Reli­gi­on ist geschützt durch unse­re frei­hei­t­­lich-demo­­kra­­ti­­sche Grund­ord­nung. Die­se ist als Grund­la­ge für unser Zusam­men­le­ben nicht ver­han­del­bar. Anti­se­mi­tis­mus wird immer auf ent­schie­de­nen Wider­stand der CDU treffen.“Entsprechend beein­druckt zeig­te sich Mecht­hild Heil, mit wel­cher Beharr­lich­keit und Geduld Frau Elz-Eich­­ler und die wei­te­ren Mit­glie­der des För­der­ver­eins Stück für Stück Ihre For­schun­gen vor­an­trei­ben und in wel­cher Form es ihnen gelun­gen ist die Syn­ago­ge wie­der auf­zu­bau­en und mit einer berüh­ren­den Aus­stel­lung zu bestü­cken: „Ich kann nur emp­feh­len sich auch die­sen Teil unse­rer Hei­mat­ge­schich­te ein­mal anzu­se­hen und die Syn­ago­ge in Müns­ter­mai­feld zu besuchen!“