CDU-Politiker beim Ortstermin an der B 256 in Plaidt: Mechthild Heil MdB fragt nach Ausbauplänen
„Seit langem herrscht Einigkeit darüber, dass der Ist-Stand der Bundesstraße 256 bei Plaidt den aktuellen und künftig weiter steigenden Verkehrsbelastungen nicht mehr gewachsen ist“, so Mechthild Heil MdB (CDU). Von diesem Umstand überzeugte sich die Bundestagsabgeordnete nun gemeinsam mit der CDU-Landtagsabgeordneten Hedi Thelen und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz, Klaus Bell, erneut bei einem Ortstermin an der Ampelkreuzung der B256 Höhe Ortsdurchfahrt Plaidt. Die drei CDU-Politiker erörterten die bestehenden Möglichkeiten und einigten sich auf eine Anfrage zum Planungsstand durch Mechthild Heil MdB beim zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM).
Für Bürgermeister Klaus Bell ist dabei klar: „Die entstehenden enormen Rückstaus an der Ampelanlage in Plaidt sorgen für große Verzögerungen und belasten zudem genutzte Ausweichstrecken übermäßig. Auch über die Verbandsgemeinde Pellenz hinaus existiert hier für die Verkehrsachse B 256 vom Westerwald in die Eifel ein beachtlicher Engpass.“ Diese Lage wird auch beim LBM ähnlich gesehen und so wurden unlängst Vermessungen durchgeführt und mit den Planungen begonnen. Dazu heißt es im Antwortschreiben an Mechthild Heil, dass „derzeit die Vorbereitungen für die Planung des vier-streifigen Ausbaus der B 256 zwischen Einmündung der L 117 bei Plaidt und der Kreuzung mit der K 63 bei Miesenheim“ laufen. Bis zu einer tatsächlichen Realisierung des momentan auf ca. 33 Mio. Euro Gesamtkosten geschätzten Projektes stünden allerdings noch viele zeitintensive Vorbereitungen, wie die europaweite Ausschreibung, die Erstellung des Planfeststellungsbeschlusses und das Baurechtsverfahren, an.
„Es ist sehr erfreulich, dass der notwendige Ausbau nun endlich die erste Hürde genommen hat und geplant werden kann“, so die Christdemokratin. Mechthild Heil weiter: „Der umfangreiche Zeitrahmen erfordert allerdings einen langen Atem und so werden wir das Projekt weiter begleiten und uns für eine möglichst schnelle Umsetzung einsetzen.“ Dem schloss sich auch CDU-Landespolitikerin Hedi Thelen MdL an: „Gerade bei solchen Projekten vor Ort wird noch einmal besonders deutlich, wie dramatisch es ist, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung mit Verkehrsminister Volker Wissing 46 Millionen Euro an genehmigten Straßenbaumitteln nicht verbauen kann. So etwas darf uns hier nicht passieren.“