Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt Berücksichtigung des Bahnhofs Mayen-Ost
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil begrüßt die Berücksichtigung der Bahnstation Mayen-Ost im Modernisierungsprogramm des Bundesverkehrsministeriums. In der jetzt von Verkehrsminister Alexander Dobrindt MdB vorgestellten Maßnahmenliste findet sich Mayen-Ost im Arbeitspaket „Barrierefreiheit an kleinen Stationen“. Für die Christdemokratin Heil eine gute Nachricht: „Wer wie ich den Bahnhof Mayen-Ost und seinen desolaten Zustand seit Jahren kennt, der ist froh, dass nun mit dem Ausbau zur Barrierefreiheit endlich ein erster und wichtiger Schritt zur Verbesserung getan wird.“
Bundesweit werden in den nächsten Jahren 108 kleine Bahnstationen, also Stationen mit weniger als 1000 Ein- und Aussteigern pro Tag, barrierefrei umgerüstet. Mit durchschnittlich 454 Reisenden pro Tag gehört Mayen-Ost zu dieser Kategorie. Bislang ist aufgrund der steilen Zugangstreppen zu den Bahnsteigen der Zugang für Menschen mit Bewegungseinschränkungen kaum möglich. „Auch sonst ist der Bahnhof in einem sehr schlechten Zustand. Der Ausbau und die angedachten städtischen Maßnahmen für den Bahnhofsvorplatz stellen nun die Weichen hin zu einem schöneren und lebensnahen „Eingangstor“ für die Stadt Mayen“, so die Bundestagsabgeordnete weiter. Im Fokus der Modernisierung stehen die barrierefreie Wegeleitung und Kundeninformationsanlagen, stufenfreie Bahnsteigzugänge und eine optimierte Bahnsteighöhe. Für diese Maßnahmen stellen Bund und Land in gleichen Teilen insgesamt 480.000 Euro an Fördersumme zur Verfügung. Wichtig für die Aufnahme in das Programm waren im Einzugsgebiet liegende Einrichtungen, die einen Bedarfsschwerpunkt hinsichtlich der Barrierefreiheit darstellen. In Mayen ist dies mit mehreren Seniorenzentren, Kindergärten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in besonderem Maße gegeben. Mechthild Heil MdB dazu: „Wenn nach erfolgtem Ausbau künftig Menschen mit Gehbehinderung, mit Rollstühlen, aber auch mit Kinderwagen und Fahrrädern barrierefrei zu den Zügen gelangen und somit am Nahverkehrsangebot in Richtung Eifel oder zum Rhein nach Andernach und Koblenz teilhaben können, so ist das ein sehr zufriedenstellender Gewinn für die Menschen in der Region.“