„Wahlkampf in 140 Zeichen“ — Mechthild Heil MdB (CDU) „twittert“ mit Bürgerinnen und Bürgern
Mechthild Heil, Mitglied des Deutschen Bundestags und Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ist heute erstmals über die Plattform Twitter mit den Bürgern ins Gespräch gekommen. Nämlich in einem „Twitterview“, also ein Interview per Twitter. Ganze anderthalb Stunden Zeit nahm sich die Abgeordnete und erneute Direktkandidatin aus dem Wahlkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler/Mayen-Koblenz für die Fragen der Twitter- Gemeinde: „Viele Menschen sind bei Infoständen auf mich zu gekommen, und haben mich zu Themen befragt, die sie aktuell beschäftigen und ihre Wahl beeinflussen werden. Aber nicht alle sind immer auf Marktplätzen oder vor Kaufhäusern anzutreffen. Deshalb wollte ich eine noch direktere Form des Gesprächs wählen, sozusagen ‚eins zu eins‘.“ Nicht nur Bürger aus Mechthild Heils Wahlkreis nutzten das Format, auch interessierte Anhänger der CDU oder Verbände wollten gerne mit der Abgeordneten ins Gespräch kommen. Ob zur aktuellen Bundespolitik („Was ist der Vorteil von tariflichen Lohnuntergrenzen im Gegensatz zum flächendeckenden Mindestlohn?“), Verbraucherschutz („Dispozinsen staatlich begrenzen, ja oder nein? #fragmh“) oder kommunalen Themen („Ich bin der Meinung wir brauchen einen kommunalen Glasfaserausbau #ftth im Kreis Ahrweiler u MYK. Wie stehen Sie dazu?“) Es gab aber auch kritische Betrachtungen, so kam die Frage auf, wie man denn in 140 Zeichen argumentieren soll. Dazu Mechthild Heil: „Klar, es ist nicht ganz einfach, aber dafür gibt es keine Floskeln und Antworten auf den Punkt. Mich hat vor allem die Resonanz gefreut und ich werde das Format zukünftig öfter nutzen, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.“