Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil (CDU) traf den ‘obersten Verbraucherschützer ‘, Gerd Billen — Union setzt Fokus auf Verbraucherpolitik
Mechthild Heil ist Abgeordnete des Wahlkreises Ahrweiler und sie ist auch Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher liegen ihr besonders am Herzen, sei es bei Fragen der Finanzmarktregulierung oder der Lebensmittel¬kennzeichnung. Um sich über aktuelle Herausforderungen und neueste Entwicklungen auszutauschen, traf sich Mechthild Heil mit dem Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband, Gerd Billen, und der Vorsitzenden der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Ulrike von der Lühe, zu einem Gedankenaustausch. Billen betonte zu Beginn, dass gerade junge Leute der CDU Kompetenz in Verbraucherfragen zuschreiben. ”Verbraucherschutz spielt eine immer wichtigere Rolle und das spiegelt sich auch in unserem Wahlprogramm wider,” freute sich auch Heil. ”Die Union ist mit den verbraucher¬politischen Forderungen — auch im Vergleich zu den anderen Parteien — sehr innovativ und gleichzeitig nicht realitätsfern.” Verbraucherpolitik ist heute weit mehr als die Reglung von Zutatenlisten auf Lebensmittelverpackungen.Wichtiges Thema der nächsten Jahre sei der Verbraucherschutz in der digitalen Welt, waren sich alle einig: So fordern Union und auch der Verbraucherzentrale Bundesverband das Recht, die eigenen Daten löschen zu können und verbraucherfreundliche Voreinstellungen. Aber auch die besonderen Bedürfnisse von Senioren und der finanzielle Verbraucherschutz stehen auf der Agenda der CDU. Die Union will die Unterstützungsleistungen und Informationen über Pflege-Angebote ausbauen. Zudem will man an die staatlich geförderte Altersvorsorge ran. ” Die muss verbraucherfreundlicher gestaltet werden”, betont Mechthild Heil. Fazit des Gedankenaustauschs: die Verbraucher rücken immer stärker in den Mittelpunkt der politischen Überlegungen.” Gute Verbraucherpolitik ist auch immer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor”, so Heil.