BerlinInfo Nr. 21 vom 23.11.2018
Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche haben wir zum vierten Mal in diesem Jahr über den Haushalt diskutiert. Für 2019 ist am Freitag der Haushaltsplan final beschlossen worden. Was mich besonders freut: Wir haben sechs Millionen Euro für Verbraucherforschung verhandeln können! Als langjährige Verbraucherschutzbeauftragte habe ich mich immer für ein aufgeklärtes Handeln eingesetzt und vor voreiligen Regelungen gewarnt. Mit der Grundlage für evidenzbasierte Forschung, wie sie nun im Haushalt steht, können wir ganz gezielt schauen: Wo haben politische Maßnahmen gewirkt? Wo sind Verbraucher geschädigt worden, wie kann so etwas künftig politisch verhindert werden? So können wir die Bedürfnisse aller Konsumenten besser im Blick behalten, unsere Verbraucherpolitik stetig verbessern und anpassen und damit die Bürgerinnen und Bürger vor Überregulierung schützen.
In dieser Berlin Info finden Sie viele harte Fakten und weniger Bilder. Wieso ist das so? Aktuell erreichen mich sehr viele Emails, in denen Sie sich besorgt äußern, dass wenn wir bei Debatte xy zustimmen, wir ganz Deutschland ins Verderben stürzen. Mit den folgenden Texten möchte ich zum Einen das Verfahren der Gesetzgebung beleuchten (so viel sei gesagt: kein Gesetz wird ungesehen verabschiedet) und zum Anderen noch einmal einen Faktencheck zum UN Migrationspakt anbieten (entgegen der Behauptungen die im Internet kursieren, verpflichtet und knechtet sich Deutschland nicht und kritische Äußerungen über Migration werden auch nicht strafbar).
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein erholsames Wochenende!
Für mich geht es nächste Woche in Berlin weiter, also bis nächsten Freitag
Ihre
Mechthild Heil[button text=“Download Berlininfo Nr. 21 vom 23.11.2018 (PDF-Datei)” link=“https://www.mechthild-heil.de/wp-content/uploads/2018/11/Berlininfo_2018_Nov_23.pdf” target=“_blank”]