Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt Bundesförderung aus Mitteln des Denkmalschutzes: Mayener Genovevaburg profitiert von Zuschüssen aus Berlin
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil freut sich über die außerordentliche Fördersumme für die Sanierung der Mayener Genovevaburg. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat auf Betreiben der örtlichen Abgeordneten Fördermittel in Höhe von 6,5 Millionen Euro im Sonderprogramm der CDU-Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters MdB, bereitgestellt. Mechthild Heil, Architektin und Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen, liegt die Förderung unserer historischen Bausubstanz besonders am Herzen.
Die gesamte Sanierung der Burg soll in sechs Abschnitten erfolgen, wobei mit den untersuchenden Maßnahmen bereits begonnen wurde. Erst im Zuge dieser Untersuchungen wurde das immense Ausmaß des Sanierungsbedarfes sichtbar. „Bei meinen letzten Besuchen in Mayen habe ich mir die statischen Mängel an Decken und Wänden angesehen und mir war klar, dass hier ein Aufwand von mehreren Millionen Euro für ein überregional bedeutendes Bauwerk besteht“, so die Christdemokratin Mechthild Heil.
Nur so konnte ein wirksamer Beitrag zum langfristigen Erhalt und zur weiteren Nutzung der Burg geleistet werden: „Durch die prominente Lage oberhalb des Marktplatzes prägt die Burg das Stadtbild und beheimatet mit Eifelmuseum und Burgfestspielen bedeutende überregional kulturelle Einrichtungen.“ Deshalb bestehen Schwierigkeiten auch darin, dass sämtliche Baumaßnahmen im laufenden Theater- und Museumsbetrieb erfolgen sollen. Die ersten beiden Bauabschnitte dienen der Wiederherstellung und Generalsanierung des Amtshauses vom Keller bis zum Dachgeschoss. Anschließend wird das Gebäude mit Rettungswegen und einem Aufzug ausgestattet und der Westflügel saniert. Es folgen Sanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen am Künstlerhaus, an der Wehrmauer und am Goloturm während gleichzeitig bereits sanierte Bereiche durch neue Museumsausstellungen belegt werden. Im weiteren Verlauf der Maßnahmen, die zunächst bis 2025 geplant sind, werden auch die Außenanlagen, die Burgmauer als Stützmauer und der Burgweg saniert.
Mechthild Heil dazu abschließend: „Als Architektin freue ich mich, den Fortgang der Baumaßnahmen Stück für Stück miterleben zu können.“