Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt Beschluss des Finanzausschusses — CDU/CSU-Bundestagsfraktion fördert Risikovorsorge für Landwirte und Winzer
In der letzten Woche haben sich die Koalitionsfraktionen der CDU/CSU und der FDP auf einen niedrigeren Steuersatz für Mehrgefahrenversicherungen in der Landwirtschaft geeinigt. Zukünftig werden für Schäden wie Hagel, Überschwemmungen oder Frost einheitliche Steuersätze von 0,3 Promille auf die Versicherungssumme gelten. Die entsprechende Änderung im Verkehrssteueränderungsgesetz wurde am vorletzten Mittwoch im Finanzausschuss beschlossen. „Damit reagieren wir auf Forderungen der Bauen und Winzer für eine geringere Besteuerung“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil. Bisher wurde lediglich die Hagelversicherung mit 0,2 Promille besteuert. Elementarschäden wie Frost oder Starkregen mussten hingegen mit 19 Prozent der Versicherungssumme besteuert werden. Viele Landwirte und Winzer hatten Probleme, diese finanziellen Leistungen zu erbringen. „Der Klimawandel sorgt für mehr Wetterextreme, daher ist es umso wichtiger, ausreichend versichert zu sein“, so Mechthild Heil. Der Beschluss macht die Mehrgefahrenversicherung deutlich attraktiver für die Agrarbetriebe. In vielen europäischen Ländern werden Mehrgefahrenversicherungen bereits durch den Staat gefördert. „Mit dem Beschluss zur Förderung der Risikovorsorge für landwirtschaftliche Betriebe verbessern wir auch die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Agrarwirtschaft gegenüber der internationalen Konkurrenz. Das ist ein gute Entscheidung für Landwirte und Winzer“, freut sich Mechthild Heil.