Anlässlich des 60jährigen Bestehens des Müttergenesungswerks am 31. Januar erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil — Unterstützung für Mütter – auch nach 60 Jahren aktuell
„Mutter sein – sicher das schönste „Amt“ für eine Frau. Aber Mutter sein bedeutet auch, sehr viel Kraft aufbringen zu müssen, Stress, manchmal auch Überforderung.“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil anlässlich des 60jährigen Bestehens des Müttergenesungswerks. Das „Burn-Out-Syndrom“ sei nicht nur eine Managerkrankheit – viele Mütter fühlten sich ausgebrannt, leer. Um diese Mütter zu unterstützen, sei vor 60 Jahren das Müttergenesungswerk gegründet worden. Es stehe den Müttern – neuerdings auch Vätern – beratend und helfend zur Seite. Dazu Heil „In Erholungswochen können sie Kraft auftanken, durchatmen und lernen, mögliche Probleme besser zu bewältigen. Die wertvolle Arbeit des Müttergenesungswerks ist heute wichtiger denn je. Darum danke ich für die Arbeit und gratuliere zum Geburtstag!“In diesem Zusammenhang hebt die im Kreis Ahrweiler und Mayen-Koblenz direkt gewählte Abgeordnete hervor, dass die CDU/CSU-Fraktion sich stark mache für eine Politik, die Mütter und Väter unterstützte. Ihre bisherigen Erfolge werde sie bis zur nächsten Wahl weiter entwickeln: So wolle die Union zum Beispiel die Partnermonate beim Elterngeld ausbauen und den Kinderzuschlag erweitern.Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft habe Deutschland innerhalb von fünf Jahren seine Familienfreundlichkeit so stark verbessert wie kein anderes europäisches Land mit Ausnahme von Finnland. Heil: „Im internationalen Vergleich belegen wir bereits heute einen Spitzenplatz bei der finanziellen Unterstützung von Eltern. Auch bei der Vermeidung von Familienarmut ist das deutsche System wesentlich erfolgreicher als die meisten anderen. Mit zunehmender Kinderzahl steigt leider das Armutsrisiko, jedoch hatten 90 Prozent der Eltern mit einem Kind 2007 mehr als 60 Prozent des bedarfsgewichteten mittleren Einkommens zur Verfügung.“