24. Febru­ar 2010

Anlässlich des 60jährigen Bestehens des Müttergenesungswerks am 31. Januar erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil — Unterstützung für Mütter – auch nach 60 Jahren aktuell

Mut­ter sein – sicher das schöns­te „Amt“ für eine Frau. Aber Mut­ter sein bedeu­tet auch, sehr viel Kraft auf­brin­gen zu müs­sen, Stress, manch­mal auch Über­for­de­rung.“, so die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil anläss­lich des 60jährigen Bestehens des Müt­ter­ge­nesungs­werks. Das „Burn-Out-Syn­­­drom“ sei nicht nur eine Mana­ger­krank­heit – vie­le Müt­ter fühl­ten sich aus­ge­brannt, leer. Um die­se Müt­ter zu unter­stüt­zen, sei vor 60 Jah­ren das Müt­ter­ge­nesungs­werk gegrün­det wor­den. Es ste­he den Müt­tern – neu­er­dings auch Vätern – bera­tend und hel­fend zur Sei­te. Dazu Heil „In Erho­lungs­wo­chen kön­nen sie Kraft auf­tan­ken, durch­at­men und ler­nen, mög­li­che Pro­ble­me bes­ser zu bewäl­ti­gen. Die wert­vol­le Arbeit des Müt­ter­ge­nesungs­werks ist heu­te wich­ti­ger denn je. Dar­um dan­ke ich für die Arbeit und gra­tu­lie­re zum Geburtstag!“In die­sem Zusam­men­hang hebt die im Kreis Ahr­wei­ler und May­en-Koblenz direkt gewähl­te Abge­ord­ne­te her­vor, dass die CDU/C­­SU-Frak­­ti­on sich stark mache für eine Poli­tik, die Müt­ter und Väter unter­stütz­te. Ihre bis­he­ri­gen Erfol­ge wer­de sie bis zur nächs­ten Wahl wei­ter ent­wi­ckeln: So wol­le die Uni­on zum Bei­spiel die Part­ner­mo­na­te beim Eltern­geld aus­bau­en und den Kin­der­zu­schlag erweitern.Laut einer aktu­el­len Stu­die des Insti­tuts der deut­schen Wirt­schaft habe Deutsch­land inner­halb von fünf Jah­ren sei­ne Fami­li­en­freund­lich­keit so stark ver­bes­sert wie kein ande­res euro­päi­sches Land mit Aus­nah­me von Finn­land. Heil: „Im inter­na­tio­na­len Ver­gleich bele­gen wir bereits heu­te einen Spit­zen­platz bei der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung von Eltern. Auch bei der Ver­mei­dung von Fami­li­en­ar­mut ist das deut­sche Sys­tem wesent­lich erfolg­rei­cher als die meis­ten ande­ren. Mit zuneh­men­der Kin­der­zahl steigt lei­der das Armuts­ri­si­ko, jedoch hat­ten 90 Pro­zent der Eltern mit einem Kind 2007 mehr als 60 Pro­zent des bedarfs­ge­wich­te­ten mitt­le­ren Ein­kom­mens zur Verfügung.“