Eine Milliarde Euro für die Berufseinstiegsbegleitung – Finanzstärkstes ESF-Bundesprogramm startet Mitte März 2015 – Viele Schulen Bundestagswahlkreis 199 profitieren — Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung
„Jugendliche und junge Erwachsene, denen es schwer fällt, den Schulabschluss zu erlangen und die damit Gefahr laufen, den erfolgreichen Berufsstart zu verpassen, brauchen besondere Unterstützung“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil. An diese jungen Menschen richtet sich die sogenannte „Berufseinstiegsbegleitung“, die Hilfe und Unterstützung beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufswahl sowie bei der Aufnahme einer Berufsausbildung gibt. Sie soll an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder‑, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen, ermöglicht werden. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen. „Ganz besonders wichtig ist mir deshalb, dass auch Schulen im Kreis Ahrweiler und Mayen-Koblenz in meinem Wahlkreis ausgewählt wurden und bereits sehr kurzfristig Mittel aus diesem Programm erhalten können“, so die CDU-Politikerin. Es handelt sich um folgende Schulen: die kooperativen Realschulen plus Adenau, Altenahr, Andernach, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Mayen und Mendig, die integrativen Realschulen plus in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Niederzissen, Remagen und Sinzig, die integrierten Gesamtschulen in Plaidt und Polch sowie die Förderschulen in Andernach, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Burgbrohl, Mayen, Polch, Sinzig und Wimbach.Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Instrument zur Integration von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt. Diese Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit ist zur Hälfte von einem Dritten mitzufinanzieren. Hier sind in erster Linie die Länder gefordert, da es sich um Maßnahmen am Übergang von der Schule zur beruflichen Ausbildung handelt und hier eine gemeinsame Verantwortung von Ländern und der Bundesagentur für Arbeit besteht. Da die Länder die Kofinanzierung nicht erbringen konnten, ist es jetzt gelungen, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Finanzierung bis zum Schuljahr 2018/2019 zu sichern. Mechthild Heil abschließend: „Insgesamt stehen rund 1 Milliarde Euro zur Verfügung, jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit.“