8. Dezem­ber 2014

Eine Milliarde Euro für die Berufseinstiegsbegleitung – Finanzstärkstes ESF-Bundesprogramm startet Mitte März 2015 – Viele Schulen Bundestagswahlkreis 199 profitieren — Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung

Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne, denen es schwer fällt, den Schul­ab­schluss zu erlan­gen und die damit Gefahr lau­fen, den erfolg­rei­chen Berufs­start zu ver­pas­sen, brau­chen beson­de­re Unter­stüt­zung“, so die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil. An die­se jun­gen Men­schen rich­tet sich die soge­nann­te „Berufs­ein­stiegs­be­glei­tung“, die Hil­fe und Unter­stüt­zung beim Errei­chen des Schul­ab­schlus­ses, bei der Berufs­wahl sowie bei der Auf­nah­me einer Berufs­aus­bil­dung gibt. Sie soll an aus­ge­wähl­ten all­ge­mein­bil­den­den Schu­len, die zum Förder‑, Haupt- oder gleich­wer­ti­gen Schul­ab­schluss füh­ren, ermög­licht wer­den. Ziel ist es, kei­nen Jugend­li­chen auf dem Weg zu einem Schul­ab­schluss und einer Berufs­aus­bil­dung zurück­zu­las­sen. „Ganz beson­ders wich­tig ist mir des­halb, dass auch Schu­len im Kreis Ahr­wei­ler und May­en-Koblenz in mei­nem Wahl­kreis aus­ge­wählt wur­den und bereits sehr kurz­fris­tig Mit­tel aus die­sem Pro­gramm erhal­ten kön­nen“, so die CDU-Poli­­ti­ke­rin. Es han­delt sich um fol­gen­de Schu­len: die koope­ra­ti­ven Real­schu­len plus Ade­nau, Alte­n­ahr, Ander­nach, Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler, May­en und Men­dig, die inte­gra­ti­ven Real­schu­len plus in Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler, Nie­der­zis­sen, Rema­gen und Sin­zig, die inte­grier­ten Gesamt­schu­len in Plaidt und Polch sowie die För­der­schu­len in Ander­nach, Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler, Burgb­rohl, May­en, Polch, Sin­zig und Wimbach.Die Berufs­ein­stiegs­be­glei­tung ist ein Instru­ment zur Inte­gra­ti­on von jun­gen Men­schen in den Arbeits­markt. Die­se Maß­nah­me der Bun­des­agen­tur für Arbeit ist zur Hälf­te von einem Drit­ten mit­zu­fi­nan­zie­ren. Hier sind in ers­ter Linie die Län­der gefor­dert, da es sich um Maß­nah­men am Über­gang von der Schu­le zur beruf­li­chen Aus­bil­dung han­delt und hier eine gemein­sa­me Ver­ant­wor­tung von Län­dern und der Bun­des­agen­tur für Arbeit besteht. Da die Län­der die Kofi­nan­zie­rung nicht erbrin­gen konn­ten, ist es jetzt gelun­gen, aus Mit­teln des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds (ESF) die Finan­zie­rung bis zum Schul­jahr 2018/2019 zu sichern. Mecht­hild Heil abschlie­ßend: „Ins­ge­samt ste­hen rund 1 Mil­li­ar­de Euro zur Ver­fü­gung, jeweils 530 Mil­lio­nen Euro aus Mit­teln des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds sowie aus dem Ein­glie­de­rungs­ti­tel der Bun­des­agen­tur für Arbeit.“