Mechthild Heil und Hedi Thelen besuchen Traditionsunternehmen Görres — Arbeitsplatzerhalt im Fokus
„Für mich ist die Görres-Druckerei schon lange ein fester Begriff im Druckgewerbe unserer Region. Das mit den beiden neuen Geschäftsführern Jürgen Schirra und Arnd Spitzlei nun auch die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt wurden, freut mich auch im Hinblick auf die dadurch erhaltenen Arbeitsplätze um so mehr“, so die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsabgeordnete Hedi Thelen bei ihrem Besuch bei der Görres-Druckerei und Verlags GmbH. Gemeinsam mit der christdemokratischen Bundestagskandidatin für den Wahlkreis AW / MYK, Mechthild Heil, informierte sich Thelen neben den technischen Möglichkeiten der Druckerei auch über die bereitgestellten Arbeitsplätze. Denn gut zwei Drittel der 50 Angestellten und 5 Auszubildenden der in Koblenz ansässigen Görres Druckerei sind im Kreis Mayen-Koblenz wohnhaft. „Dass die Firma Görres durch den Einstieg der beiden neuen Investoren und einer damit einher gebrachten Umstrukturierung alle Arbeitsplätze erhalten konnte, ist gerade in Krisenzeiten besonders bemerkenswert“, zeigte sich Thelen erfreut. Mechthild Heil ergänzt: „Arbeitgeber mit einer solchen Einsatzkraft braucht unser Land. Schließlich sind die mittelständischen Unternehmen das Rückgrat unserer Wirtschaft. Ich begrüße es sehr, dass man hier auch weiterhin jungen Menschen durch eine Ausbildung einen qualifizierten Berufseinstieg bietet.“Im Anschluss an eine Betriebsführung sprachen die beiden Politikerinnen gemeinsam mit Geschäftsführer Arnd Spitzlei auch über die aktuelle Situation in der Druckindustrie. So sei die zunehmende Einflussnahme von landeseigenen Druckereien oftmals ein Problem bei der Kundenakquise. ”Günstigere, da faktisch staatlich subventionierte Vorteile bei der Preisbildung, seien hier wohl häufig der Grund, warum Firmen auf diese Druckereien zurückgreifen”, erläuterte Spitzlei.Thelen zeigte sich verwundert über eine solche Einflussnahme. „Hier werden wir die Vorgehensweise der landeseigenen Druckereien, wie die des Landesvermessungsamtes in Koblenz, einmal kritisch unter die Lupe nehmen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete.