CDU-Bundestagskandidatin Mechthild Heil will Mittelstand stärken — Leistung und Wettbewerb mit sozialer Gerechtigkeit und klarem Ordnungsrahmen in Einklang bringen
„Die augenblickliche Wirtschafts- und Finanzkrise macht uns deutlich, dass wir die Grundlagen unserer Wirtschaftsordnung immer wieder erneuern müssen,“ so überschreibt die CDU-Bundestagskandidatin Mechthild Heil eine ihrer zentralen politischen Überzeugungen. „Die soziale Marktwirtschaft hat sich bewährt,“ betont die Christdemokratin, “und nach meiner Meinung bietet sie alle Instrumente, auch heute Leistung und Wettbewerb mit sozialer Gerechtigkeit und klarem Ordnungsrahmen in Einklang zu bringen.“Die augenblickliche Situation zeigt nach ihrer Auffassung, dass ohne den erforderlichen Ordnungsrahmen und das notwendige Verantwortungsbewusstsein der einzelnen Akteure weitere Wirtschafts- und Finanzkrisen drohen. „Inzwischen versteht jeder: Wir brauchen international eine Wirtschaftsordnung, die von Verantwortungsbewusstsein getragen wird und sich an den Prinzipien des ´ehrbaren Kaufmanns‘ orientiert. Diese verantwortungsbewusste Wirtschaftsordnung ist die Soziale Marktwirtschaft. Hierfür stehe ich auch persönlich in der CDU Deutschlands ein,“ bekräftigt Mechthild Heil.Handwerk und Mittelstand müssen nach Meinung von Mechthild Heil eine Stimme in der Politik haben. „Als Selbständige weiß ich: die kleinen und mittleren Unternehmen des Handwerks sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie tragen die unternehmerischen Risiken und orientieren sich am langfristigen, nachhaltigen Erfolg. Sie stellen sich ihrer besonderen sozialen Verantwortung in Ausbildung und Beschäftigung. Sie wissen, dass wir nur gemeinsam mit engagierten Mitarbeitern erfolgreich sind.“ Heil betont in diesem Zusammenhang, dass gerade auch im Bundestagswahlkreis 199 Ahrweiler / Mayen eine breit aufgestellte und leistungsfähige mittelständische Wirtschaft Garant dafür ist und sein wird, dass die Wirtschaftskrise nicht ungebremst auf den Arbeitsmarkt durchschlagen wird.Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nach Meinung der CDU-Politikerin aus Andernach gut aufgestellt. „Wir werden mit unserer Wachstumspolitik in den nächsten Jahren wieder nachhaltiges Wirtschaftswachstum schaffen. Die Haushaltskonsolidierung halte ich für ein vorrangiges Ziel. Sie schafft Spielräume, um mit attraktiven steuerlichen Rahmenbedingungen die Grundlage für mehr Wachstum und Beschäftigung zu legen.“ Die aus Wachstum folgenden Steuermehreinnahmen wollen wir in etwa gleichen Teilen für Haushaltskonsolidierung, Zukunftsinvestitionen und Entlastung der Bürger verwenden. Diese Steuerpolitik fördert Wachstum.„Wir wollen die Bürokratie weiter abbauen“, richtet Mechthild Heil ihren Blick auf die Herausforderungen der Zukunft. „Unser Ziel in der Union ist die Reduktion der Bürokratiekosten für die deutsche Wirtschaft durch Abbau von bundesrechtlichen Statistik- und Berichtspflichten um netto 25 Prozent bis 2011. Nach ihrer Meinung geht es auch darum, an dieser Stelle den Zugriff des Staates auf Handwerk und Mittelstand zu reduzieren. „Wir fordern auch weniger Bürokratie in Europa und einen grundsätzlichen Bürokratiecheck für europäische Entscheidungen.“Seit 2006 sind Bürokratielasten für unsere Wirtschaft von rund 7 Mrd. Euro im Jahr abgebaut worden. Normenkontrollrat und Standardkostenmessung haben sich bewährt. Nach wie vor trägt Deutschlands Wirtschaft jedoch jährliche Bürokratielasten in Höhe von rund 40 Mrd. Euro. Wir werden daran arbeiten, alle Gesetzesvorhaben aus der Mitte von Bundestag und Bundesrat auf Bürokratiekosten zu überprüfen.