Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil begrüßt den aktu­ell erfolg­ten Start­schuss für den Medi­zin­cam­pus Koblenz. Nach län­ge­rem Anlauf ist damit end­lich die Chan­ce ergrif­fen wor­den, im Nor­den von Rhein­­land-Pfalz wei­te­re Kapa­zi­tä­ten für kli­ni­sche Medizinstudien­plätze bereit zu stel­len. Bei der Bun­des­wehr in Koblenz soll es ab nächs­tem Jahr 50 Stu­di­en­plät­ze für ange­hen­de Ärz­te der Uni-Medi­­zin aus Mainz geben. Die lan­ge zöger­li­che Hal­tung der rhein­­land-pflä­­zi­­schen Lan­des­re­gie­rung und von Gesund­heits­mi­nis­ter Cle­mens Hoch (SPD) wur­de damit end­lich aufgegeben.

Auf der kom­mu­nal­po­li­ti­schen Ebe­ne hat­ten sowohl die CDU in May­en-Koblenz als auch im Kreis Ahr­wei­ler die­se Idee mit Vor­schlä­gen zu Reso­lu­tio­nen in den Kreis­ta­gen unter­stützt. Er zeig­te sich im Nach­hin­ein als sehr hilf­reich, dass damit aus der nörd­li­chen Regi­on des Bun­des­lan­des kla­re Signa­le gekom­men sind, die zusätz­li­chen Stu­di­en­plät­ze bereitzu­stellen. Die medi­zi­sche Ver­sor­gung gera­de der länd­li­chen Räu­me in bei­den Land­krei­sen ist ein drän­gen­des Pro­blem und kann nur durch mit der Regi­on vebun­de­ne medi­zi­ni­sche Fach­kräf­te beho­ben werden.

Die Christ­de­mo­kra­tin hebt posi­tiv her­vor, dass ins­be­son­de­re die Bun­des­wehr in Koblenz mit ihren medi­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen den Vor­schlag für die zusätz­li­chen Aus­bil­dungs­ka­pa­zi­tä­ten gemacht hat­te. Für Mecht­hild Heil ist der Gesamt­zu­sam­men­hang offen­kun­dig: „Für die wohn­ort­na­he Ver­sor­gung unse­rer Bevöl­ke­rung, für aus­rei­chend nie­der­ge­las­se­ne Medi­zi­ne­rin­nen und Medi­zi­ner, für gut aus­ge­bil­de­tes Per­so­nal in den Kran­ken­häu­sern sind die neu­en Kapa­zi­tä­ten drin­gend erfor­del­rich. Ange­sichts der schlech­ten Nach­rich­ten im Jahr 2023 zu den Kran­ken­h­aus­stand­or­ten in der Regi­on kann der Medi­zin­cam­pus Koblenz ein ent­schei­den­der Bau­stein zur Siche­rung unse­rer Kran­ken­häu­ser sein.“