„Für eine nach­hal­ti­ge und digi­ta­le Gesell­schaft“, die­sem Leit­satz folgt die CISS TDI GmbH aus Sin­zig seit inzwi­schen 40 Jah­ren, in dem es Unter­neh­men und Behör­den bei der digi­ta­len Ver­ar­bei­tung von Geo­da­ten unter­stützt. Im letz­ten Jahr wur­de das Unter­neh­men unter dem Mot­to „SUCCESS – Vor­sprung durch Inno­va­ti­on“ aus­ge­zeich­net. Die­ser Preis wird jähr­lich von dem rhein­­land-pfäl­­zi­­schen Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ver­kehr, Land­wirt­schaft und Wein­bau und der Inves­­ti­­ti­on- und Struk­tur­bank Rhein­­land-Pfalz (ISB) aus­ge­ge­ben.

In Sin­zig konn­te sich Mecht­hild Heil, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te aus Ander­nach, gemein­sam mit Ihrem Büro­lei­ter Micha­el Schnei­der im neu­en Büro der CISS TDI GmbH ein Bild der Leis­tun­gen des Geo­da­ten­spe­zia­lis­ten machen, die kurz zuvor dem Sin­zi­ger Bür­ger­meis­ter Andre­as Geron vor­ge­stellt wur­den. Heil, ist Mit­glied des Aus­schus­ses für „Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung, Bau­we­sen und Kom­mu­nen“ und inter­es­sier­te sich beson­ders für Lösun­gen, um Plan­vor­ha­ben durch Digi­ta­li­sie­rung zu ver­ein­fa­chen und um die­se zu beschleu­ni­gen. So stellt die CISS TDI GmbH ein Por­tal bereit, über das amt­li­che Lie­gen­schafts­in­for­ma­tio­nen und wei­te­re pla­nungs­re­le­van­te Daten direkt an pla­nen­de Inge­nieur­bü­ros abge­ge­ben wer­den kön­nen. „Das Sys­tem funk­tio­niert wie ein Online-Shop“, erklärt der Geschäfts­füh­rer, Dr. Alex­an­der Will­ner. „Indi­vi­du­el­le Kar­ten, die drin­gend zur Pla­nung benö­tigt wer­den, kön­nen auch am sel­ben Tag noch her­un­ter­ge­la­den wer­den, ohne auf Geschäfts­zei­ten Rück­sicht neh­men zu müs­sen“, ergänzt Geschäfts­füh­rer und Mit­in­ha­ber des Unter­neh­mens, Dr. Richard Figu­ra. Die Tech­nik hin­ter die­sem „Geo­shop“ wird von der CISS TDI GmbH auch Behör­den ange­bo­ten und dient u.a. auch als Grund­la­ge für das Geo­por­tal des Lan­des Rhein­­land-Pfalz und der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf.

Seit 30 Jah­ren ver­wur­zelt in der Regi­on, zeig­te das Unter­neh­men bei dem Tref­fen auch Kar­ten, die spe­zi­ell für den Land­kreis ent­wi­ckelt wur­den. So wur­den in Abstim­mung mit der Kreis­ver­wal­tung Ahr­wei­ler Poten­ti­al­flä­chen für Wind­kraft und Frei­flä­chen-Pho­­to­­vol­­ta­ik ermit­telt. Büro­lei­ter Schnei­der, Ers­ter Bei­geord­ne­ter der Gemein­de Graf­schaft, konn­te sich direkt vor Ort ein Bild der Poten­tia­le der erneu­er­ba­ren Ener­gien in sei­ner Gemein­de machen. Die Werk­zeu­ge hier­für wur­den von der CISS TDI GmbH unter Open Source Lizenz gestellt, sind also für alle Inter­es­sier­ten frei zugäng­lich. „Unse­re Visi­on ist, dass Kon­se­quen­zen von Ent­schei­dun­gen der Poli­tik trans­pa­rent dar­ge­stellt wer­den kön­nen, also die Kar­te bei­spiels­wei­se direkt zeigt, an wel­chen Stand­or­ten eine Wind­kraft­an­la­ge geplant wer­den kann und aus wel­chen Grün­den eine Pla­nung andern­orts aus­ge­schlos­sen wurde.“.

Am Ende des Tref­fens zie­hen Mecht­hild Heil und Richard Figu­ra ein gemein­sa­mes Fazit, gro­ße gesell­schaft­li­che Pro­jek­te, wie die Ener­gie­wen­de, kön­nen nur mit der Umset­zung digi­ta­ler Lösun­gen gelin­gen, ins­be­son­de­re in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels. Hier­zu bil­det die Fir­ma CISS TDI selbst aus und bie­tet in Koope­ra­ti­on mit wei­ter­füh­ren­den Schu­len und der Hoch­schu­le Koblenz auch Schü­le­rin­nen und Schü­lern und Stu­die­ren­den Plät­ze in einem dua­len Stu­di­en­gang am Stand­ort in Rema­gen an.