Mit 14 Regionalen Berater*innen bietet der Deutsch-Französische Bürgerfonds Vereinen und Engagierten Unterstützung vor Ort: Mechthild Heil MdB (CDU) macht auf Deutsch-Französischen Bürgerfonds aufmerksam
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds, ein Leuchtturmprojekt der Zusammenarbeit beider Länder, ist ab jetzt in ganz Deutschland und Frankreich vertreten: insgesamt 14 Regionale Berater*innen nehmen ihre Arbeit auf. Darauf macht jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil aufmerksam und denkt dabei insbesonders an die zahlreichen französischen Partnergemeinden, die die Kommunen in ihrem Wahlkreis haben. „ Als Parlamentarier hatten wir uns für diese Form unbürokratischer Unterstützung für deutsch-französische Projekte eingesetzt“, betont Heil.
Die Berater motivieren, informieren und begleiten all jene, die deutsch-französische Ideen umsetzen möchten – von Vereinen über Bürgerinitiativen bis hin zu Kommunen oder Akteuren der Sozial- und Solidarwirtschaft. Ziel ist es, den Deutsch-Französischen Bürgerfonds vor Ort zu verankern und so den Vertrag von Aachen mit Leben zu füllen: 2019 unterzeichneten beide Regierungen diesen neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, um die Zusammenarbeit beider Länder zu stärken – insbesondere auch zwischen den Akteuren der Zivilgesellschaft.
„Tausende Organisationen sind bereits deutsch-französisch aktiv, aber der Bürgerfonds richtet sich auch an jene, die den Sprung ins Nachbarland noch nicht gewagt haben“, so die CDU-Parlamantarierin. „Vom Sportverein über die Freiwillige Feuerwehr oder den Fotoclub bis hin zur Chorgemeinschaft oder Nachbarschaftshilfe – überall steckt Potenzial für Begegnung und Austausch. Auch die über 2.200 Städtepartnerschaften zwischen Deutschland und Frankreich können mit Mitteln des Bürgerfonds vertieft werden“. Umgesetzt wird der Bürgerfonds durch das Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW).
Seit seinem Start im April 2020 fördert der Bürgerfonds mit einem Jahresbudget von 2,4 Millionen Euro grenzüberschreitende Projekte, wie etwa ein Sportprojekt für Frauen, die Gewalt erfahren mussten; einen Workshop über „Open Government“; ein Tanzprojekt zum Mitmachen; Online-Dinner; den Aufbau einer digitalen Plattform für Städtepartnerschaften; oder einen Dokufilm über das Familienleben in der Corona-Zeit. Online erfährt man mehr über die Initiative unter: www.buergerfonds.eu