CDU-Bundestagsabgeordnete traf sich in Berlin mit Vertreter der Bahn zum Gespräch über Lärmschutz an den Schienenstrecken in der Region — Mechthild Heil: Lärmschutz an Schienenwegen ist eine Daueraufgabe
„Der Lärmschutz an den Schienenstrecken im Rheintal, aber auch an anderen Strecken in unserer Region, ist eine Daueraufgabe, die uns schon in den letzten 20 Jahren beschäftigt hat und uns sicher noch für die nächsten 20 Jahre und darüber hinaus erhalten bleiben wird,“ fasst die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil den Grund für ihr Gespräch mit dem stellvertretenden Lärmschutzbeauftragten der Deutschen Bahn, Hans-Georg Zimmermann, in Berlin zusammen. Mechthild Heil weiter: „Der Bund und die Bahn haben bereits viel für mehr Lärmschutz im Rheintal getan und mit der Umstellung auf leise Güterwagen werden wir unser Ziel, die Halbierung des Schienenlärms, in diesem Jahr erreichen. Es ist aber auch klar, dass wir uns, gerade bei den schwierigen örtlichen Verhältnissen im Rheintal, auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen können.“
Die Abgeordnete und Vorsitzende des Bauausschusses war sich mit ihrem Besucher einig, dass eine Güterumgehungstrecke für das Mittelrheintal zwar eine wichtige Zukunftsperspektive für die Region sein könne, die zügig und sorgfältig geprüft werden sollte. Die langen Zeiträume, die die Realisierung einer solchen Neubaustrecke benötigen würde, seien aber Grund genug, dass gleichzeitig bei den Bemühungen für weitere Maßnahmen an den Bestandsstrecken nicht nachgelassen werden dürfe. „Momentan erforscht die Bahn im Auftrag der Bundesregierung im Projekt „I‑LENA“ weitere innovative Lärmschutzmaßnahmen und deren Einsatzmöglichkeiten an Bahnstrecken. Gleichzeitig geht auch die Forschung zur Lärmverminderung direkt an den Zügen weiter,“ zeigt Mechthild Heil die Perspektiven auf. Sie werde dazu mit der Bahn im Gespräch bleiben, um weitere Minderungen des Schienenlärms zwischen Rolandswerth und Andernach, sowie darüber hinaus, zu erreichen.