Mechthild Heil MdB (CDU) begrüßt Antwort der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: Bund kann sich bis zu 50 Prozent an den Kosten der Sanierung des Rhein-Radweges in Bad Breisig beteiligen
Der Bund ist bereit, sich an den Kosten eines fahrradtauglichen Ausbaus des Radweges am Rhein in Bad Breisig mit bis zu 50 Prozent der Kosten zu beteiligen. Das ist die wichtigste Nachricht, die jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil vom Wassersstraßen- und Schifffahrtsamt (WSV) in Bingen aufgrund Ihrer Anfrage erhielt. Voraussetzung hierfür wäre, dass die Stadt Bad Breisig Planung, Ausschreibung und Durchführung der Maßnahme übernimmt
Mechthild Heil hatte sich vor kurzem mit der Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch und dem Landtagsabgeordneten Guido Ernst, beide CDU, in Bad Breisig getroffen, um sich selbst einen Eindruck über den Zustand des Radweges zu machen. Hier häufen sich die Schlaglöcher und Unebenheiten, so dass die Nutzung für die Radfahrer inzwischen gewisse Gefahren birgt. Bevor Schlimmeres geschieht, so war man sich einig, sollte eine Sanierung ins Auge gefasst werden. Heil hatte sich daraufhin die zuständige Stelle in Bingen mit der Bitte um Unterstützung der Maßnahme gewandt.
Der Radweg hat eine doppelte Nutzung, denn er dient auch der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Betriebsweg. Insofern begrüßt die CDU-Bundestagsabgeordnete die Bereitschaft des WSV, sich entsprechend an den Sanierungskosten zu beteiligen. „Der Rheintal-Radweg ist wichtiger Bestandteil der touristischen Infrastruktur für Bad Breisig und die gesamte Region und es ist sehr wichtig, dass er in seiner Funktion ertüchtigt wird“, so Mechthild Heil abschließend.