BerlinInfo Nr. 18 vom 12.10.2018
Liebe Leserinnen und Leser,
am Sonntag findet die Wahl in Bayern statt. Es ist zu befürchten, dass die CSU ein mäßiges Ergebnis einfährt. Das zeigt einmal mehr: Streitigkeiten in der Öffentlichkeit schaden einer Partei. Weiter bringen uns nur geschlossenes und entschlossenes Auftreten. Es muss natürlich Raum für Auseinandersetzungen und auch kontroverse Diskussionen geben, aber dieser Raum sollte nicht in der Presse sein. Wir sollten daraus für die kommenden Wahlen lernen!
Darüber hinaus bereitet es mir Sorgen, wenn ich sehe, dass die Junge Union im Bund keine Frau in ihrem geschäftsführenden Vorstand hat. Und das, obwohl prozentual mehr Frauen in der JU sind als in der CDU! Wir haben ein Frauenquorum, das festlegt, dass der Anteil von Frauen in be-stimmten Positionen erhöht werden soll. Sehr viele verschließen aber ihre Augen davor, meist, um selber zu profitieren. Diese Entwicklung finde ich falsch und ich glaube nicht, dass die Frauen in der Union bereit sind, dies so hinzunehmen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Wochenende,
Ihre
Mechthild Heil
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