Aktionswoche „Von Schabbat zu Schabbat“: Mechthild Heil MdB besuchte Synagoge Münstermaifeld
Im Zuge der Aktionswoche „Von Schabbat zu Schabbat“ hatdie CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil die Synagoge Münstermaifeld besucht und sich dort vor Ort mit Vertretern des Fördervereins über die Geschichte der früheren jüdischen Gemeinde und über die damalige Vielfalt des jüdischen Lebens in und um Münstermaifeld ausgetauscht. Dabei betonte die Christdemokratin als gemeinsames Ziel: „Wir wollen zeigen, dass die Vielfalt jüdischen Lebens unsere Gesellschaft bereichert hat und dies auch immer noch tut – mit Blick auf unsere gemeinsame Kultur und auf religiöses Miteinander.“ Zu diesem Anlass nahm sich die Fördervereinsvorsitzende Ulrike Elz-Eichler, die sich gemeinsam mit ihren Mitstreitern schon seit vielen Jahren mit großem Einsatz um die Darstellung des Lebens in der damaligen jüdischen Gemeinde bemüht aber auch für die Aufarbeitung der Verbrechen an den in und um Münstermaifeld lebenden Juden einsetzt. Mit dem Bezug auf in der heutigen Zeit wieder aufkommenden Antisemitismus stellte Mechthild Heil MdB dabei stellvertretend für die CDU fest: „Jüdisches Leben in Deutschland ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Die freie Ausübung der Religion ist geschützt durch unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Diese ist als Grundlage für unser Zusammenleben nicht verhandelbar. Antisemitismus wird immer auf entschiedenen Widerstand der CDU treffen.“Entsprechend beeindruckt zeigte sich Mechthild Heil, mit welcher Beharrlichkeit und Geduld Frau Elz-Eichler und die weiteren Mitglieder des Fördervereins Stück für Stück Ihre Forschungen vorantreiben und in welcher Form es ihnen gelungen ist die Synagoge wieder aufzubauen und mit einer berührenden Ausstellung zu bestücken: „Ich kann nur empfehlen sich auch diesen Teil unserer Heimatgeschichte einmal anzusehen und die Synagoge in Münstermaifeld zu besuchen!“