24. Mai 2016

Mechthild Heil bewertet Vorstudie zur Bundesgartenschau 2031: „Nördlich von Koblenz gibt es viele Highlights, die in das Konzept passen“

Die CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Mecht­hild Heil (Ander­nach) erneu­ert ange­sichts der jetzt vor­ge­stell­ten Vor­stu­die zur Bun­des­gar­ten­schau 2031 ihre For­de­run­gen zur Aus­wei­tung der „Gebiets­ku­lis­se“. Nach ihrer Auf­fas­sung soll­te sich der Bereich für die Bun­des­gar­ten­schau (BuGa) nicht nur bis Koblenz, son­dern dar­über hin­aus am Rhein ent­lang nach Nor­den bis zur Lan­des­gren­ze von Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len erstrecken.
Die Christ­de­mo­kra­tin bezieht sich dabei beson­ders auch auf die Fest­le­gung des The­men­be­reichs für das soge­nann­ten „nörd­li­che Tal“ von Koblenz bis Bop­pard, wo „Früh­lings­er­wa­chen“ und Obst­blü­te im Fokus ste­hen sol­len. Heil ver­weist auf die nörd­lich von Koblenz gele­ge­nen gro­ßen Obst­an­bau­ge­bie­te von Mül­heim Kär­lich im Neu­wie­der Becken bis in die Graf­schaft hin­ein, die her­vor­ra­gend in eine sol­che Kon­zep­ti­on ein­ge­bun­den wer­den könnten.
Mecht­hild Heil hier­zu: „Die Regi­on beid­sei­tig des Rheins zwi­schen Koblenz und Rema­gen ist reich an kul­tu­rel­len und land­schaft­li­chen Attrak­tio­nen, die als tou­ris­ti­sche Anzie­hungs­punk­te für eine Bun­des­gar­ten­schau ide­al sind. Ich for­de­re die Ver­ant­wort­li­chen für die BuGa-Bewer­­bung des­halb auf, die Regi­on nicht län­ger aus­zu­gren­zen, sich klar für die Belan­ge der Städ­te und Gemein­den ein­zu­set­zen und eine Ein­be­zie­hung des nörd­li­chen Mit­tel­rhein­tals als unab­ding­ba­re Vor­aus­set­zung in der wei­te­ren Pla­nung festzuschreiben.”