„Der Rhein hört nicht bei Koblenz auf“
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil (Foto, 2.v.r.) und Guido Ernst MdL (r.) hatten jetzt die Mitglieder des Landtages Josef Dötsch, Hedi Thelen, Ellen Demuth und Horst Gies MdL (v.l.n.r.) zu einem Treffen eingeladen, um sich über das Thema „Bundesgartenschau im Mittelrheintal 2031“ auszutauschen. Dabei plädieren die Christdemokraten aus dem Norden des Landes einmütig dafür, die Bewerbung für die Buga nicht auf den Bereich Bingen bis Koblenz zu beschränken, sondern das Mittelrheintal bis hin zur Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen bei Remagen mit einzubeziehen.
Damit könne man den Kreis Ahrweiler ebenso wie die Landkreise Mayen-Koblenz und Neuwied in den Focus nehmen. Es mangele bereits jetzt nicht an touristischen Attraktionen in der Region, die sich geradezu als Anziehungspunkte für eine Bundesgartenschau aufdrängen. Die CDU-Politiker nennen beispielhaft den Geysir Andernach, das Arp-Museum in Remagen oder den Schmetterlingsgarten in Sayn. Wichtig sei in den folgenden Bewerbungsphasen die Einbeziehung der betroffenen Kommunen sowie eine offene Bürgerbeteiligung. Die CDU-Politiker wollen in jedem Fall hier „am Ball“ bleiben.