30. Juni 2015

Mechthild Heil (CDU) freut sich über Entbürokratisierung des Mindestlohns — Mindestlohn-Regeln werden gelockert

ie Arbeits­mi­nis­te­rin Andrea Nah­les hat in die­ser Woche ange­kün­digt, die Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten für Arbeit­ge­ber zu redu­zie­ren. So soll bei einem regel­mä­ßi­gen Gehalt ab 2.000 € brut­to nicht mehr stän­dig Arbeits­be­ginn, Ende und Dau­er der Tätig­keit doku­men­tiert wer­den. Die­se Rege­lung soll spä­tes­tens in der nächs­ten Woche mit einer Ver­ord­nung erlas­sen wer­den. Dazu sagt die Abge­ord­ne­te Mecht­hild Heil: „Ich freue mich über die Ent­las­tung für Arbeit­ge­ber und Arbeit­neh­mer. Der Min­dest­lohn ist eine sehr gute Sache, gera­de unser Koali­ti­ons­part­ner muss aber davon weg­kom­men, dass es nur schwar­ze Scha­fe in der Wirt­schaft gibt und daher jeder Schritt kon­trol­liert wer­den muss. Das ist unan­ge­bracht und sorgt für die vie­len – gera­de mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men – in unse­rer Regi­on für viel zu viel Auf­wand. Daher freue ich mich, dass die Arbeits­mi­nis­te­rin in die­sem Punkt ein­ge­lenkt hat, das ist im Übri­gen auch kein Min­dest­lohn light, son­dern ein­fach ver­nünf­ti­ge Politik.