Mechthild Heil MdB unterstützt den Antrag zum Schutz und Erhalt des UNESCO-Weltkulturerbes — UNESCO-Weltkulturerbe dauerhaft sichern
Vom 28.6.–7.7.2015 richtet Deutschland zusammen mit dem Auswärtigen Amt und der Deutschen UNESCO-Kommission die 39. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Bonn aus. Vorab fand bereits in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz ein *Young Experts Forum* statt, in dem 30 junge Menschen aus 30 Ländern sich aktiv mit Fragen des Kulturerhalts auseinandersetzten. Das „UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt‘‘ von 1972 wurde von 191 Staaten unterzeichnet und ist damit die Konvention mit den meisten Ratifikationen. Bereits 1976 trat Deutschland bei und kann mittlerweile 39 Weltkulturerbestätten sein eigen nennen. Ziel der Konvention ist es unter anderem Bürgerinnen und Bürger für die Bedeutung und den Schutz von kulturellem Erbe zu sensibilisieren. Auch Mechthild Heil (MdB, Wahlkreis 199 – Ahrweiler-/Mayen) unterstützt diesen Antrag ganz gezielt, schließlich stammt Sie aus Rheinland-Pfalz, wo gleich drei Weltkulturerbestätten angesiedelt sind: oberes Mittelrheintal, der Speyerer Dom und Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier. „Die Welterbestätten sind Teil unserer Geschichte, daher freue ich mich, dass wir dies durch den Antrag weiterhin wertschätzen‘‘, so Mechthild Heil.Sowohl die Sitzung in Berlin als auch der Antrag im Bundestag sind besonders aktuell, da momentan 46 Weltkulturerbestätten konkret bedroht sind. Gründe dafür sind Krisen, Naturkatastrophen, Raub und bewusste Verwüstung. Gezielte Zerstörung von Kulturgütern fand in der Vergangenheit u.a. in Syrien, Mali und dem Irak statt. Grade unter diesem Eindruck erhält der aktuelle Antrag im Bundestag (Von der der CDU/CSU-Fraktion und der SPD-Fraktion) besondere Aktualität und Dringlichkeit.