10. März 2015

CDU-Politikerinnen Mechthild Heil und Hedi Thelen machen auf Entgeltungleichheit aufmerksam — Transparenz gegen Ungleichheit

Der heu­ti­ge Equal Pay Day steht unter dem Mot­to Trans­pa­renz. Er wird regel­mä­ßig aus­ge­rich­tet, um auf die geschlech­ter­spe­zi­fi­schen Ent­gelt­un­ter­schie­de hin­zu­wei­sen. Laut sta­tis­ti­schem Bun­des­amt beträgt der Unter­schied zwi­schen Män­nern und Frau­en in der Bezah­lung aktu­ell 22 Pro­zent. Es gibt viel­fäl­ti­ge Unter­schie­de, war­um die Löh­ne von Geschlecht zu Geschlecht vari­ie­ren: so sind Frau­en eher in schlech­ter bezahl­ten Beru­fen tätig, sie neh­men öfter Teil­zeit­jobs an und sind weni­ger in Füh­rungs­ebe­nen ver­tre­ten. Bei fast iden­ti­scher Qua­li­fi­ka­ti­on und Arbeit erhal­ten sie aber im Schnitt trotz­dem 7 Pro­zent weni­ger Lohn pro Stun­de. Dazu sagt Mecht­hild Heil: ”Ein Gesetz allein, kann die­se Her­aus­for­de­rung nicht lösen, dafür brau­chen wir auch die Unter­stüt­zung aus der Gesellschaft.””Transparenz sorgt für Augen­hö­he bei indi­vi­du­el­len Gehalts­ver­hand­lun­gen, dann kann das Prin­zip Glei­cher Lohn für glei­che oder gleich­wer­ti­ge Arbeit zukünf­tig noch bes­ser funk­tio­nie­ren”, zeigt sich Hedi The­len über­zeugt. Auf www.equalpayday.de/aktionslandkarte kön­nen Sie sehen, ob in Ihrer Nähe Ver­an­stal­tun­gen oder Aktio­nen für Ent­gelt­gleich­heit sind.