Mechthild Heil MdB (CDU) besuchte „Gesellschaft für angewandte Wissenschaften“ — Wirkungsvolle Hilfe für junge Menschen beim Start ins Berufsleben
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil informierte sich jetzt beim größten Bildungsträger im Kreis Ahrweiler über die berufliche Eingliederung junger Menschen. In Bad Neuenahr-Ahrweiler sitzt die „Gesellschaft für angewandte Wissenschaften (GAW)“. Sie ist seit 1991 in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Qualifizierung, Integration und Innovation im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit tätig. GAW-Geschäftsführer Willi Brunnhuber empfing gemeinsam mit leitenden Mitarbeitern die Parlamentarierin, um sie über das Profil seines Unternehmens zu informieren. „Die Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften wird selbst bei stagnierendem Beschäftigungsvolumen weiter ansteigen,“ so Brunnhuber. „Eine große Anzahl von Arbeitssuchenden kann jedoch von dieser Nachfrageentwicklung nicht profitieren, weil sie aufgrund ihrer unzureichenden oder nicht mehr zeitgemäßen Qualifikation keine ”Eintrittskarte” in unsere hochtechnisierten Beschäftigungssysteme erhalten“. Es müssen deshalb Wege der Nach- bzw. Anpassungsqualifizierung geschaffen werden, die den individuellen Berufsverläufen und Qualifizierungsvoraussetzungen jeder einzelnen Zielgruppe angepasst sind. Daneben wird in einigen „Realschulen plus“ des Kreises und der Region die sogenannte Berufseinstiegsbegleitung geleistet, sie besteht aus der Unterstützung bei der Erreichung des Abschlusses einer allgemein bildenden Schule sowie bei der Berufsorientierung und Berufswahl. Mit den erzielten Eingliederungserfolgen in den Arbeitsmarkt ist man bei der GAW sehr zufrieden. Mechthild Heil überzeugte sich beim Rundgang durch die Lehrwettstatt für Metallberufe sowie im Gespräch mit den Azubis selbst von der guten Lernatmosphäre bei der GAW. „Es ist gut zu wissen, dass sich unsere Gesellschaft auch um die jungen Menschen kümmert, die in der Schule Probleme haben und daher beim Einstieg ins Berufsleben besondere Unterstützung brauchen,“ so die Christdemokratin abschließend.