Mechthild Heil MdB (CDU) besuchte Rathscheck Schiefer in Mayen — Millionenjahre alter Rohstoff erfüllt moderne Anforderungen bei Bau und Gestaltung
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil besuchte jetzt das Unternehmen Rathscheck Schiefer in Mayen. Heil, ihres Zeichens nicht nur Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sondern von Hause aus auch Architektin, zeigte sich sehr interessiert an den Möglichkeiten des Millionen Jahre alten Werkstoffes „Schiefer“ im Bereich zeitgemäßer Gestaltung von Bauten. Empfangen wurde Heil von den Mitgliedern der Geschäftsleitung von Rathscheck, Andreas Jäger und Frank Rummel. Die Parlamentarierin erfuhr, dass das Unternehmen noch für viele Generationen Untertage-Abbau in Mayen betreiben und damit wichtiger Faktor für Arbeitsplätze und Wertschöpfung bleiben kann. Neben Dächern widmet sich Rathscheck vermehrt dem Segment Fassaden. Speziell für die moderne Architektur entwickelte Systemlösungen ermöglichen innovative Fassaden-gestaltungen. Ergänzt wird das Produktangebot durch Werksteine für den Innenbereich sowie den Garten- und Landschaftsbau. Bei einem Rundgang durch die Werkshallen erläuterten die Rathscheck-Verantwortlichen die Produktionsschritte zur Bearbeitung des Moselschiefers, der direkt aus dem Bergwerk kommt. Rathscheck sammelt seit über zweihundert Jahren Wissen und Erfahrung rund um Schiefer. Bereits im Jahre 1793 gründete Johann Baptist Rathscheck das gleichnamige Unternehmen in Mayen, das 1904 von der Wilh. Werhahn KG übernommen wurde. Moselschiefer, der im Großraum Mayen unter Tage in bis zu 360 Meter Tiefe gewonnen wird, ist das Premiumprodukt des Anbieters. Rathscheck hat sich zu einem der renommiertesten Schieferlieferanten entwickelt. Trotz der beachtlichen Expansion gerade in den letzten Jahren ist die unternehmerische Struktur nach wie vor mittelständisch geprägt. Eine wichtige internationale Rolle spielt die spanische Tochtergesellschaft Cafersa. Ihre umfangreichen Ressourcen sichern Rathscheck den Zugang zu hochwertigem Schiefer für die weltweiten Märkte.