Mechthild Heil MdB bittet Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer um Einsatz gegen Bahnlärm — Belastung der Menschen an der Rheinschiene reduzieren
Die Menschen am Rhein leiden unter Bahnlärm. Auch im Wahlkreis der CDU-Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil nimmt die Belastung entlang der Bahnstrecke von Remagen bis Andernach stetig zu. Die Christdemokratin nutze in Berlin jetzt die Gelegenheit, um Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer auf die Dringlichkeit der Problematik aufmerksam zu machen.Bei einem Besuch in der Region hatte sich der Bundesverkehrsminister dieser Problematik kürzlich bereits zugewandt und mit Bundes- und Kommunalpolitikern sowie mit Vertretern von Bürgerinitiativen das Thema besprochen. Mechthild Heil unterstrich gegenüber Ramsauer, dass nirgendwo sonst in Europa so viele Züge wie durch die Täler des Rheins und der Mosel fahren und nirgendwo sonst diese Züge so laut seien.Ramsauer sehe die Dringlichkeit, in der hiesigen Region, in der sich viele Zuglinien kreuzen, die Täler eng sind und die Lärmbelastung so hoch ist, dass die Menschen krank würden, endlich nachhaltig zu handeln. Der Minister stellte in Aussicht, über die bereits beschlossenen und teilweise schon durchgeführten Maßnahmen hinaus — 100 Millionen Euro für freiwillige Lärmsanierung, 100 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II und Umrüstung auf K‑Sohlen-Bremsen — sein Augenmerk verstärkt auf Rhein und Mosel zu richten, damit diese am stärksten durch Bahnlärm belastete Region in Europa endlich mehr Ruhe findet. Ramsauer habe auch zugesagt, mit der Bahn einen neuen Ansatz zur Festsetzung von Lärmgrenzen zu erörtern.”Ich werde im Interesse der Menschen am Rhein an diesem Thema dran bleiben und fordere konkrete Schritte zur Verkehrsverlagerung aus dem Rheintal und zur Lärmminderung beim verbleibenden Bahnverkehr,” so Mechthild Heil abschließend.