Mechthild Heil (CDU) besuchte Mayener Forst — Wirtschaftliche und ökologische Fragestellungen einer modernen Forstbewirtschaftung
Die CDU-Bundestagskandidatin Mechthild Heil traf sich mit dem Förster des kommunalen Forstreviers Peter Göke und dem Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft, Hans Schmalkoke, im Mayener Forst (Foto). Im Mittelpunkt der Aussprache standen wirtschaftliche und ökologische Fragestellungen einer modernen Forstbewirtschaftung. So haben die Besitzer von Kachelöfen seit einigen Jahren die Möglichkeit, ihren Brennholzbedarf direkt aus dem Mayener Wald zu decken. Weil diese Gebinde bereits lieferfreundlich auf Paletten gestapelt sind, erfreuen sie sich großer Beliebtheit bei den Kunden. Den anderen Orts beklagten Schäden am Jungholz durch Wildverbiss begegnet man in Mayen mit einem umsichtigen Anlegen von Flächen, auf denen die Bäume bis auf den Stock zurück geschnitten wurden, um viele neue Triebe hervorzubringen, die dann gerne vom Wild gefressen werden. „Peter Göke und seinen Mitarbeitern gelingt es in vorbildlicher Weise, den unterschiedlichen Anforderungen an den Mayener Forst durch uns Menschen einerseits, als Spaziergänger, Läufer, Radfahrer oder Reiter, sowie den Belangen des Wildes und der nachhaltigen gesunden Entwicklung der Vegetation andererseits Rechnung zu tragen,“ stellt die Kandidatin für den Bundestag, Mechthild Heil, erfreut fest.